Für die meisten ist synthetisches Eis kein Fremdwort mehr. Kunststoffeisbahnen gibt es schon seit Jahrzehnten und Schlittschuhlaufen wird dadurch das gesamte Jahr lang ermöglicht. Trotz der Entwicklung neuer Technologien wurden Kunststoffeisbahnen nie wirklich populär. Wintersport blieb also bisher ein Luxus für Länder mit eisigen Temperaturen.

Kunststoffeisbahnen werden häufig als Alternative zu den realen oder Natureisbahnen genutzt; diese Methode ist jedoch mit hohen Wasser- und Stromkosten verbunden und in wärmeren Klimazonen nicht rentabel.

Im Bestreben diesen Sport für jedes Klima zu ermöglichen haben Experten in diesem Gebiet durch Forschung und Entwicklung unglaubliche Fortschritte gemacht, und synthetisches Eis zu einer guten Alternative entwickelt. Allerdings gibt es bedeutsame Herausforderungen, die Kunsteis Hersteller überwinden müssen, um nicht nur gut sondern hervorragend zu sein.

In diesem Artikel werden wir die 7 Herausforderungen von synthetischen Eisflächen analysieren und relevante Lösungen diskutieren:

1. Unebene Eisflächen aufgrund eines mangelhaften Verbindungssystems

Die meisten Plastikeis-Bahnen benutzen das Puzzle- oder Schwalbenschwanz-Verbindungssystem, bei dem die Eisflächen zwar horizontal, aber nicht vertikal festgemacht sind. Die Eisplatten können dadurch vertikal verschoben werden und eine unebene Oberfläche verursachen. Da diese Puzzleverbindungen sehr lang sind, kann Wasser und Schmutz hindurchdringen und die Eisplatten verschieben.

Die Lösung ist einfach. Eine Verschiebung der Platten kann verhindert werden, indem die Platten mittels eines Nut-und-Feder-Systems zusammengesetzt werden. Die Platten werden so horizontal und vertikal fixiert, wobei verhindert wird, dass diese sich in irgendeine Richtung verschieben. Dadurch entsteht eine vollkommen nahtlose Oberfläche, die echtem Eis in allen Aspekten ähnelt.

2. Starke Reibung und erschwertes Gleiten

Plastikeis von niedriger Qualität hat eine stärkere Reibung, was das Schlittschuh laufen einschränkt sowie die Schlittschuhkufen schnell abstumpft. Das Gleiten wird dadurch erschwert und mehr Anstrengung ist erforderlich. Athleten verbrauchen dadurch kostbare Energie und Freizeit-Läufer haben bedeutend weniger Spass beim Schlittschuh laufen. Für ein Schlittschuhlauf Erlebnis, das Spass macht, müssen zuallererst Materialien von hochwertiger Qualität benutzt werden, um synthetische Eisbahnen herzustellen.

3. Nicht realitätsgetreu

Viele synthetische Eisfelder integrieren neue Technologien, um das Schlittschuhlaufen so einfach und angenehm wie möglich zu machen. Dennoch waren die meisten Kunststoff-Eisbahnen nicht im Stande echtes Eis richtig zu simulieren. Um ein realitätsgetreues Eislauf-Erlebnis zu erzeugen, ist es wichtig, Premium Eisbahnen zu wählen, die nicht nur hochwertige Materialien und die neueste Technologie benutzen, sondern auch danach streben, echtes Eis realitätsgetreu zu simulieren. Beim Schlittschuhlaufen geht es nicht nur ums Gleiten und um die Geschwindigkeit, sondern auch um die Griffigkeit der Kufen auf dem Eis, die Sicherheit in den Kurven und das Gefühl beim abrupten Stopp. Nur so fühlt sich ein Läufer richtig wohl auf der Eisfläche.

4. Zu viel Abrieb

Kunsteis von niedriger Qualität verursacht viel Abrieb und Späne und hinterlässt schmutzige Eisfelder und unzufriedene Kunden. Um dies zu verhindern, müssen hochwertige Rohmaterialien zur Herstellung von Plastik Eisflächen verwendet werden. Selbstschmierung erhöht dazu die Qualität der Eisfläche, garantiert aber noch kein realitätsgetreues Laufgefühl. Es kommt zusätzlich darauf an, welche Zusatzstoffe in welchen Mengen und Qualität vermengt werden sowie auf den Herstellungsprozess, um synthetische Eisflächen von höchster Qualität herzustellen.

5. Schlittschuhe müssen zu oft nachgeschliffen werden

Um den Reibungskoeffizient zu vermindern benötigen Sie die Ultra-Glide-Technologie mit verbesserter Molekularstruktur. In vielen Synthetik-Eisbahnen ist diese Technologie nicht vorhanden, was zu einem ungenügenden Schlittschuhlauf-Gefühl führt. Im Gegensatz dazu verfügen die Kunststoffeisbahnen mit Ultra-Glide-Technologie über einen wesentlich besseren Gleitfaktor sowie auch eine bessere Kufen-Griffigkeit. Dadurch profitieren Sie außerdem noch vom großen Vorteil, Ihre kostbaren Schlittschuhe bedeutend weniger schärfen zu müssen.

6. Instabile Chemische Stabilität der Rohstoffe

Premium-Qualität ist kein Luxus. Billige Kunststoff Eisbahnen zu erwerben mag verlockend sein, wird sich aber auf Dauer nicht auszahlen. Der Preis mag attraktiv sein, aber die Qualität wird nicht mithalten können. Wenn ein billiges Kunsteis über längerer Zeit der Sonne und dem Regen ausgesetzt ist, werden die Kunststoffe vergilben und die chemische Stabilität wird nicht erhalten bleiben. In Ergänzung zu einem guten UV-Schutz sind hochwertige Rohmaterialien von großer Bedeutung, um die Erscheinung und Lebensdauer der Kunsteisplatten zu garantieren. Also sparen Sie den extra Euro und investieren Sie diesen in eine Synthetische Eisbahn höchster Qualität, welche wirklich Ihren Vorstellungen entspricht.

7. Zubehör von niedriger Qualität

Das Zubehör ist die Achillesferse von synthetischen Eisflächen. Es spielt keine Rolle wie gut die Kunsteisfläche ist, wenn die Seitenbanden unattraktiv sind oder Sie Schlittschuhe von geringer Qualität benutzen. Bequeme Schlittschuhe mit gutem Kufenmaterial, ästhetische und solide Seitenbanden, wirksame Reinigungsmaschinen u.v.m. tragen zu einem besseren Schlittschuhlauferlebnis bei und verringern die Betriebskosten, da weniger Schaden und Reparaturen verursacht werden.

 

Trotz der vielen Herausforderungen werden synthetische Eisfelder immer beliebter und haben einige wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Eisbahnen. Sie können 24/7 benutzt werden ohne die Eisfläche immer wieder aufbereiten zu müssen. Außerdem ist der Gleitfaktor viel konsistenter als bei herkömmlichen Eis; dieser beträgt auf frisch aufbereitetem Eis 100%, fällt aber nach kurzer Zeit schon auf 80% oder weniger herunter. Kunsteis ist umweltfreundlich und preisgünstiger als echtes Eis, da es keine Wasser- und Stromkosten verursacht.

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